Lands of Lore 2 – Vorgeschichte
Die Geschichte der Lands ist aufgeteilt in sechs Perioden. Die erste ist Die unbekannte Entstehung, als die Lands erschaffen wurden.
Dann kam das Goldene Zeitalter als die Ahnengötter die Lands bewohnten. Es gab keine Kriege.
Dann folgte Der Ketzerkrieg. Über dieses Zeitalter ist am wenigsten bekannt. Hier setzt die Story von Lands of Lore 4 -Destiny of Revelation ein. Eine mysteriöse Gestalt taucht auf, die nicht nur viel Wissen über die Vergangenheit besitzt, sondern auch eine unbekannte Form der Magie anwenden zu können scheint. Sehe weiter Markierungen.
Die Ahnen verschwanden und die Dunkle Armee kam zum ersten Mal zum Vorschein. Zurück bleib nur der Mythos von den Ahnengöttern. Die Dunklen Zeiten waren die vierte Periode. Ein Zeitalter der Dunkelheit. Kleine Stamme erschienen mit verschiedenen Rassen.
Nach diesem folgten Die Ethischen Kriege. Ein Menge verschiedener Kriege die aber nicht zusammenhängten. Einige Rassen wurden ausgerottet und nur die höher stehenden vier Rassen (Menschen, Hulinen, Drakoiden und Thomgogs) erweiterten ihre Herrschaft über die Lands.
Das Zeitalter das jetzt in den Lands existiert wird Entstehung der Dunklen Armee genannt, weil, ähm weil die Dunkle Armee am wachsen ist.
UNBEKANNTE URSPRÜNGE
Man weiß nicht sehr viel über jene Zeit, als die „Mächte der Vergangenheit“ die Lands ins Leben riefen. Nur wenige der „höheren“ Völker behandeln dieses Thema in ihrer Geschichte oder Mythologie. Die meisten Chronologien beginnen mit dem goldenen Zeitalter, dem Altertum. Was davor geschah, liegt im Dunkeln, doch es war eine düstere, geheimnisvolle und furchteinflößende Zeit, von der man nicht spricht.
DAS GOLDENE ZEITALTER
Währen des Altertums, auch bekannt als das Goldene Zeitalter, zogen wilde Stämme durch die „Lands“ und beherrschten alles und jeden. Die meisten Geschlechter betrachteten jene Zeit als ihren Ursprung und die Völker des Altertums als ihre Götter, waren sie nun gütig oder grausam. Während dieser Zeit des „goldenen Friedens“ mangelte es den Völkern an nichts, es gab keinen Grund, sich gegenseitig zu bekriegen, und die Götter sorgten gut für sie.
DER KETZERKRIEG
Niemand kennt die Gründe für diesen Konflikt, doch der Ketzerkrieg führte zum Fall der Völker des Altertums. Es ist nicht bekannt, wer diese unselige kriegerische Auseinandersetzung begann, welche Völker sich bekämpften und aus welchem Grunde. Eine weitverbreitete Theorie besagt, dass dieser düstere Krieg Resultat eines Konflikts zwischen zwei Völkern des Altertums war, die über enorme Macht verfügten und von arglistigen Beweggründen getrieben wurden.
Während dieser Periode versanken die „Lands“ in Chaos und Anarchie. Dieser Krieg löschte einen großen Teil der fortschrittlichen Denkweise der einzelnen Völker aus, schuf den Nährboden für die Dunkle Armee und brachte die ungebändigte Kraft der Magie über das Land. Die Völker des Altertums verschwanden vom Angesicht der erde, und zurück blieb nur der Mythos.
Der Ketzerkrieg setzte dem Goldenen Zeitalter ein Ende. Nach jener schrecklichen Ära wirkt jedes andere Zeitalter vergleichsweise gut und richtig. In den alten Büchern und Überlieferungen ist oft von der „Verfolgung“ oder der „Großen Jagd“ die Rede- je nachdem, aus welchem Blickwinkel diese Geschehnisse betrachtet werden.
DUNKLE ZEITEN
Nach dem Zerfall des Goldenen Zeitalters versank die Welt in Düsternis. Die verschiedenen Geschlechter fielen in ihren primitiven Urzustand zurück, da sich die Völker des Altertums gegenseitig fast gänzlich ausgelöscht hatten. Zwischen den einzelnen Völkern gab es nunmehr keinerlei formelle Verbindungen. Jegliche Handelstätigkeit hatte ein Ende gefunden.
Die Überlieferungen verschiedener Völker berichten jedoch, dass dies auch die Zeit der größten Forschungsreisenden war, die ihre seltsamen Abenteuer in fremden Ländern zu Papier brachten. Die Geschichten jener Reisenden hätten sicher weniger Gehör gefunden, wäre die Welt in dieser Periode der Stagnation nicht so grenzenlos öde und langweilig gewesen. Wahrscheinlich bauten bis dahin unbekannte Magier ihre Macht zu legendären Ausmaßen aus, betrachtet man im Vergleich dazu die eher jämmerlichen Versuche der primitiven Medizinmänner, die zu jener Zeit ihre Heil-und Zauberkunst ausübten.
Es war eine sehr romantische Periode- vor dem Hintergrund einer recht ereignislosen Existenz erschien jede neue Entdeckung phantastisch und aufregend. Vergleicht man jene Ära mit den Ereignissen, die die „Lands“ später beherrschen sollten, kommt man zu dem Schluss, dass sich im Dunklen Zeitalter wirklich nur sehr wenig tat. In Ermangelung von schriftlich überlieferten Beschreibungen dieser Epoche erscheinen Werke wie „Die Abenteuer eines Forschungsreisenden“ und die ersten Zauberbücher von der Hand des erstaunlichen Magiers Bannon wie wunderbare Errungenschaften, geschaffen aus dem Nichts.
Aufgrund der Ratlosigkeit der Forschungsreisenden ist diese Periode auch als das „Zeitalter der Wanderer“ bekannt.
Dies war eine Ära legendärer Gestalten und ihrer Heldentaten, doch auch eine Zeit geringer zivilisatorischer Fortschritte.
ETHNISCHE KRIEGE
Die ethnischen Kriege bestanden aus zahlreichen kleineren kriegerischen Auseinandersetzungen, die nicht miteinander in Verbindung standen und sich über mehr als ein Jahrtausend zogen. Alles begann mit einem relativ geringfügigen Konflikt, doch daraus resultierend erwachten die Völker endlich aus ihrem Dämmerzustand und begannen, miteinander zu kommunizieren, Handel zu treiben und zu kämpfen. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten der höherstehenden Arten in ihrer Entwicklung bereits so weit fortgeschritten, dass ein Krieg durchaus profitabel sein konnte.
Auch hier hängt es vom Blickwinkel ab, wie man diesen Konflikt bezeichnen möchte-er ist sowohl als die „Expansion“ als auch als „Zeit der Tränen“ bekannt. Die „lands“ ähnelten zu jener Zeit einem riesigen Brettspiel. Territorien wurden erkämpft und wieder verloren, und als das geschah in einer derartigen Geschwindigkeit, dass es den Historikern nicht gelang, den Überblick zu behalten. Die meisten der höheren Völker gewannen genausoviel Land hinzu, wie sie verloren. Ganze Völker wurden durch Kreuzzüge und Vertreibung in andere Regionen verdrängt.
Währen jener Periode wurden einige Stämme gänzlich ausgelöscht. Dieser anhaltende Zustand des Chaos führte jedoch dazu, dass nur die wiederstands- und anpassungsfähigsten Völker überlebten. Das Resultat war letzlich, dass die „höherstehenden“ Völker des Altertums-die Menschen, Drakoiden, Hulinen und Thomgogs des oberen Kontinents- die Vorherrschaft über die „Lands“ etablierten.
DIE ENTSTEHUNG DER DUNKLEN ARMEE
Nach den ethnischen Kriegen marschierte die Dunkle Armee über den „Schlund des Verderbens“ hinaus, um die guten Menschen der „Lands“ auszuplündern. Wer weiß, wo die treibende Kraft hinter der grausamen Dunklen Armee ihren Ursprung hatte? Vielleicht waren die Dunklen Völker einfach nur ein wenig rauer, primitiver und weniger beliebt? Die Dunkle Armee hieß all jene Willkommen, die beim Aufbau der Regentschaft mitwirken wollten.
Die Wurzeln der Dunklen Armee reichen sehr weit zurück. Möglicherweise begann alles während des Ketzerkrieges, vielleicht sogar während des Goldenen Zeitalters. Frühe Ausläufer der Dunklen Armee richteten einigen Schaden an, doch war es damals nicht gang ung gäbe, über die aktuellen Ereignisse Buch zu führen: Wenn ganze Zivilisationen durch natürliche oder auch unnatürliche Gründe ausgelöscht werden, dann denkt niemand daran, Banalitäten wie die Uniform-Insignien einer bestimmten Armee für die Nachwelt festzuhalten. In ihrer Anfangszeit war die Dunkele Armee für eine ganze Reihe von Gräueltaten verantwortlich, und es erscheint nicht unwahrscheinlich, dass eine der Splittergruppen, die während des Ketzerkrieges entstanden, ein Vorläufer dieser Gruppierung war.